Die Ernst-Reuter-Schule 1 ist in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufgenommen worden. Aus diesem Anlass fand am 14.07.2023 ein „Fest der Begegnung“statt. 

Bei diesem Fest haben die Schüler*innen nicht nur an 12 verschiedenen Ständen selbst zubereitete Gerichte aus ihren Herkunftsregionen angeboten, sondern auch über unterschiedliche Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit informiert, etwa Antisemitismus, antimuslimischer Rassismus, Homosexuellen- und Queer-Feindlichkeit, Sexismus etc. .

Das Fest sollte der Auftakt einer längerfristig angelegten, kontinuierlichen Arbeit einer Arbeitsgruppe gegen Diskriminierung in jedweder Form sein. Die AG will die Schüler*innen und Lehrer*innen der Schulgemeinde zusammenbringen und für die unterschiedlichen Aspekte der Thematik sensibilisieren. Zu dem Fest eingeladen war u.a. auch der SPD-Stadtverordnete Hüseyin Sitki, der als Pate die AG im Rahmen der Netzwerkarbeit unterstützen wird. Eltern der Schüler*innen sind ebenfalls herzlich eingeladen, sich in das Netzwerk „Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus“ einzubringen. 

Es wurde ein buntes, mit Musik und Tanz untermaltes Fest, in dessen Verlauf Schülerinnen und Schüler eine Wand in der Eingangshalle mit ihren eingefärbten Handflächen „bemalten“; damit sollte der Diversität der Schülerschaft der ERS 1 dokumentiert werden. Der Förderverein übernimmt die Unkosten des Festes und erklärt sich bereit die Arbeit der AG zu unterstützen.